Ein wenig Zeit ist nötig....

Für mich gehört die tägliche Praxis dazu. Ich teile es mir in
 Pranayama, Meditaion und Triyoga Flows ein.
 
Habe ich wenig Zeit, dann suche ich mir einen ruhigen Ort im Haus oder
im Sommer auf der Terrasse, an dem ich mich niederlasse und nur einige > Runden Pranayama praktiziere.
Liegen keine Termine bis 9 Uhr vor schließe ich mindestens eine kleine Übungsreihe an, dabei beginne ich an einem Punkt wie Bridge Rolls
(Brücke)
und dann kommt meist ganz automatisch eine Idee was ich anschließe.
Meistens sind mir auch die Yogastunden meiner Lehrerin Inspiration, die neu
eingeführten Positionen versuche ich dann in der Woche zu vertiefen.  Die morgendliche Yogasession beende ich mit einer Drehung und einer
kurzen Ruhephase. Dann starte ich in den Tag.

Am schwierigsten ist es, wenn ein Telefongespräch oder andere  unvorhergesehene Dinge passieren, wie z.B. Freistunden der Kinder.  Dann bleibt nur die Abkürzung, also kleiner Einheit Pranayama.  

Sobald ich von der Routine abweiche  und denke, dass ich auch noch  später anfangen kann oder am späten Nachmittag, dann beginnt es
schwierig zu werden. Deshalb ist es für mich wichtig gewisse Routinen zu etablieren.
Ich versuche immer eine Matte ausgerollt zu haben, so dass ich auch
kurzfristig, ohne große Umstände anfangen kann. Mein Meditationskissen
lacht mich von der einen Seite des Raums an und in einer anderen Ecke
stehen die Blöcke. Meine Flows begleiten mich dann durch den Tag und
ich genieße das Wohlgefühl. An den Tagen, an denen ich wenig übe oder
gar nicht, da merke ich direkt, dass mir etwas fehlt. Das ist dann
zumeist Ansporn genug, dass ich meine Routine ganz ernst nehme.

In den Ferien der Kids ist es unheimlich schwer eine Routine zu
erhalten, aber mein Pranayama lasse ich mir inzwischen nicht mehr
nehmen. Im Endeffekt profitieren alle davon. Ich bin ausgeglichener
und habe mehr Energie für den Tag.
 
 
Je mehr ich mich mit den Flows beschäftige, umso entspannter verläuft
mein Leben, das ist Ansporn genug für mich.
Mein Leben ist durch das regelmäßige Yoga so viel erfüllter und
reicher geworden.

Das sind meine Erfahrungen mit Yoga zu Hause.

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Kommentare: 1
  • #1

    Clint Isaac (Dienstag, 07 Februar 2017 09:48)


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